Mit Zen und Theorie U zu innerer Ruhe und nachhaltigem Wandel

Heute möchte ich meinen Leser*innen zeigen, wie die alten Weisheiten des Zen, die moderne Theorie U von Otto Scharmer und das Konzept des Kraftfeldes zusammenwirken, um dich und deine Gemeinschaft auf tiefgehende Weise zu stärken.

Warum Zen? Die Kraft der Präsenz im Hier und Jetzt

Zen ist eine Praxis, die uns lehrt, im gegenwärtigen Moment zu leben. Durch Meditation, achtsames Gehen und bewusste Alltagspraxis entwickeln wir eine tiefere Verbindung zu uns selbst und zur Welt um uns herum. Diese innere Haltung ist die Grundlage für nachhaltige Veränderungen, wie sie auch in der Theorie U beschrieben werden. Es geht vor allem darum, im gegenwärtigen Moment zu sein und durch Meditation (Zazen) die eigene Natur direkt zu erfahren. Dabei wird die Idee vertreten, dass durch achtsames Sitzen und bewusste Atmung die innere Energie in Einklang gebracht wird, was zu einem Zustand der Klarheit und des inneren Friedens führt. Weiterlesen

Mit Zuversicht ins neue Jahr. Geht das?

Das Jahresende ist eine Zeit der Reflexion, des Rückblicks und der Neuausrichtung. Während wir die letzten Tage des Jahres genießen, ist es auch eine Gelegenheit, die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen und zuversichtlich zu bleiben. Ich möchte ein paar Aspekte beleuchten, die helfen können, trotz der Krisen innerlich gestärkt ins neue Jahr zu starten.

Rückblick und Reflexion
Bevor wir in die Zukunft schauen, ist es wichtig, einen Blick zurückzuwerfen. Was haben wir im vergangenen Jahr erreicht? Welche Herausforderungen haben wir gemeistert? Die Reflexion über unsere Erfahrungen macht uns bewusst, was wir gelernt haben, unsere persönliche Entwicklung und Stärken zu erkennen.
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Anleitung zum Glücklich sein: neueste Entwicklungen der PEP® Klopftechnik

Beim Coaching ist die PEP Klopftechnik meine favorisierte Methode. Trotz Komplexität ist sie gut anwendbar mit immer wieder erstaunlichen Wirkungen für meine Klient:innen. Und die Entwicklungen gehen weiter, so dass ich heute Aktuelles berichten möchte.

PEP, die Prozess und Embodiment Fokussierte Methode, die von Dr. Michael Bohne entwickelt wurde hat sich in den letzten Jahren intensiv weiterentwickelt. Die neue PEP Struktur ist klarer und verständlicher, spricht Kopf, Herz, und Bauch an. Gibt Energie und Lebensfreude.

Neue Erkenntnisse zur Wirkhaftigkeit von PEP

Die Polyvagaltheorie von Stephen Porges besagt, dass der Vagusnerv eine zentrale Rolle bei der Regulation von Stressreaktionen und Emotionen spielt. Der Vagusnerv ist Teil des parasympathischen und beeinflusst unsere körperlichen Reaktionen auf Stress. Durch die PEP Klopftechnik, die darauf abzielt, den Vagusnerv zu stimulieren und das Nervensystem zu beruhigen, kann die Regulation von Stressreaktionen und Emotionen unterstützt werden.

Indem bestimmte Akupunkturpunkte am Körper sanft beklopft werden, wird die Aktivität des Vagusnervs stimuliert. Auf diese Weise kann die PEP Methode dazu beitragen, Stress abzubauen und das emotionale Wohlbefinden zu verbessern.

Es gibt laufend neue wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit und Mechanismen von PEP untersuchen, um ihr Potenzial besser zu verstehen und zu optimieren.

Die PEP Klopftechnik in der Praxis

  • Es wurden und werden immer mehr PEP Spezialkurse entwickelt, die auf bestimmte Bereiche wie Stressbewältigung, Depression, Süchte, Traumbewältigung, zur Leistungssteigerung, oder PEP in der Medizin, PEP für Kinder abzielen.
  • Die Klienten erhalten eine konkrete Anleitung zur emotionalen Selbsthilfe. Die Sitzungen folgen mittlerweile einer klaren und standardisierten Struktur.
  • Die Prozessorientierte Arbeit ermöglicht individuelle Lösungen mit unterstützenden Kraftsätzen, die nachhaltig nachwirken.

Es ist wichtig, Stress nicht zu ignorieren, sondern aktiv Maßnahmen zu ergreifen um die eigene Resilient zu stärken. Es lohnt sich, PEP als emotionale Selbsthilfe anzuwenden. Diese kann eigenständig angewendet werden oder im Coaching erlernt werden.

Der Moment zum Innehalten

Man muss wagen, glücklich zu sein. (Gertrude Stein)

Freiheit, where the fuck are you?

Freiheit ist in Coaching und Beratung von großer Bedeutung. Auch wenn nicht explizit darüber geredet wird. In diesem beispiellosen Jahr haben viele Menschen mit Herausforderungen zu kämpfen, die ihre Freiheit einschränken können. Freiheit bedeutet nicht nur die Abwesenheit von äußeren Einschränkungen, sondern umfasst eine innere Freiheit. Es geht darum, negative Gedankenmuster zu erkennen und begrenzende Überzeugungen zu überdenken, um ein erfülltes Leben zu führen.

Methoden

Im Coaching und in der Beratung können verschiedene Techniken und Ansätze eingesetzt werden, um Menschen dabei zu unterstützen, ihre innere Freiheit wiederzuerlangen. Dies kann beispielsweise durch die Identifizierung und Überwindung von Ängsten, das Erkennen und Verändern von destruktiven Verhaltensweisen oder das Stärken des Selbstbewusstseins und der Selbstakzeptanz geschehen. Neueste Erkenntnisse besagen, dass Fluchen oder Kraftausdrücke in therapeutischer Arbeit ungemein befreiend sein können. Fluchen wirkt emotional entlastend, gibt Kraft und Selbststärkung. Wer kann das nicht gebrauchen? Weiterlesen

Vom Stress der Erwartungen an sich und andere

Erwartungen umschwirren uns überall. Es gibt Erwartungen, die wir an uns selbst stellen und Erwartungen an andere. Beide Haltungen wirken stressverstärkend, wenn sie überzogen sind und absolutistisch gehandhabt werden. Dann steigt der Druck.

Erwartungen an sich selbst: Oft sind sie sehr hoch und perfektionistisch also unerreichbar formuliert. Ein Beispiel: Kürzlich sah ich ein Interview mit einem Popstar, der längst viel mehr erreicht hat, als er sich selbst je vorstellen konnte. Zu seinem Erfolg befragt, sagte er: „Was ich erreiche, ist niemals genug, niemals.“ Was hindert ihn daran seinen Erfolg zu feiern? Weiterlesen

Coaching: 4 Tipps wie Sie bei Konflikten cool bleiben

In der Adventszeit und an Weihnachten scheint das Bedürfnis nach Harmonie besonders groß zu sein. Und dann geht es meistens schief. Viele sind dermaßen gestresst, dass schnell eine Konfliktsituation entsteht oder schneller hochkocht. Oder es gibt Freund:innen, Kolleg:innen oder Familienmitglieder, die ausgerechnet in der „friedvollen Zeit“ ihre „Wahrheit“ aussprechen und dabei andere verletzen.

Hier sind vier Tipps, wie Sie bei Konflikten deeskalieren können: Weiterlesen

Wie lässt sich der Arbeitsalltag nachhaltig entschleunigen?

jeden Tag etwas dafür tun, so wie wir jeden Tag unsere Zähne putzen. Lernen Sie die Signale von Angst, Ärger, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Erschöpfung, Unlust, wahrzunehmen und anzunehmen. Entschleunigen fängt im Kopf an. Tun Sie sich etwas Gutes, indem Sie Ihre eigenen Bedürfnisse spüren und dafür eintreten.

Diese erkennen Sie indem Sie sich kleine Auszeiten gönnen: Spaziergänge, einfach sitzen und kurz innehalten indem Sie bewusst ein paar tiefe Atemzüge nehmen. Pausen machen, das Essen genießen und einfach mal faul sein dürfen.  Weiterlesen

Moderation: drei Tipps für einen gelungenen Einstieg

Moderation ist eine wichtige Methode, um Betroffene zu Beteiligen zu machen. Wenn das gelingt entsteht ein konstruktiver Gruppenprozess, die Klienten beteiligen sich mit ihrem Wissen an der Entwicklung von Lösungen.

Damit das gelingt ist der Einstieg sehr wichtig, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu erschaffen. Drei Tipps möchte ich Ihnen empfehlen:

1. Der Raum soll hell oder hell aufgeleuchtet sein und heutzutage auch eine gute Belüftung haben. Weiterlesen

Stressiges Denken – weniger oder langsamer Denken?

Trotz überbordender Gedanken entspannen zu können, das hört sich gut an. Denn sind es nicht unsere Gedanken, die dazu beitragen wie ich mich fühle, wie ich ein Ereignis in der Vergangenheit oder Zukunft bewerte? Ja es sind unsere Gedanken, die Gefühle in uns hervorrufen und Auswirkungen auf den Körper haben. Der Klassiker als Beispiel: denken Sie an eine Zitrone, den Saft…..was passiert? Wir denken an sauer und gleichzeitig reagiert der Körper, indem er sich leicht zusammmenzieht oder Speichelfluss im Mund entsteht.

Fülle der Gedanken

Gedanken begleiten uns Tag und Nacht, sind gar nicht abstellbar und können uns auf „krumme“ Wege bringen, die Angst, Leid oder Ärger vergrößern. Da das Denken nun Mal ein Teil von uns und es kaum möglich ist keine Gedanken zu haben, bleibt wie hier in meinen Blogs schon unter verschiedenen Aspekten beschrieben, mit unseren Gedanken umzugehen, eine neutrale Haltung zu finden und uns nicht mehr direkt mit ihnen zu identifizieren. Dafür ist es wichtig auch die negativen Gedanken zu akzeptieren. Uns dem zu stellen, was wir denken.
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