Mit der Kochkiste kann Energie gespart werden und außerdem kostet es keinen Cent Investition, weil Sie alles haben, was Sie dafür brauchen.
Das brauchen Sie:
- einen Pappkarton, in den ein Topf passt oder zwei
- Topuntersetzer aus Holz oder Kork, damit es gut isoliert
- alte Handtücher, mit der Sie die Kiste ausstopfen können
So funktioniert es:
Sie kochen Reis, Linsen, Gemüse, Kartoffeln, Eintöpfe eine bestimme Zeit auf dem Herd. Dabei ist nur wichtig dass genug Flüssigkeit, am besten zwei Drittel im Topf sind. Dann den Topf in die Kiste stellen, mit den Handtüchern zudecken und ein bis zwei Stunden stehen lassen. Wenn es kalt ist, lege ich eine Decke auf die Kochkiste, das hält noch mehr Wärme. Danach ist die Speise gar.
Wichtig ist, dass Sie die Garzeiten auf dem Herd entsprechend einhalten. Infos zu Rezepten und Garzeiten gibt es im Internet. Natürlich können Sie auch eine Kochkiste aus Holz bauen. Ich koche schon mehrere Jahre mit der Kochkiste aus Pappe und es reicht völlig aus. Außerdem ist kein Plastik in meiner Kiste und ich brauche keine neuen Konsumgüter.
Oft setze ich morgens Linsen auf und habe dann mittags ganz schnell einen Linsensalat gemacht. Es spart also auch Zeit beim Kochen, die Garmethode ist schonend. Es macht viel Spaß, das Kochen mit der Kochkiste ins eigene Leben einzubauen und Rezepte auszuprobieren. Ein befriedigender und kreativer Prozess und da geht mir als Psychologische Beraterin und Coach das Herz auf.
Infos zu den Garzeiten und Rezepte
https://www.umweltberatung.at/die-kochkiste-kochen-ohne-strom-und-gas
https://klostergut-schlehdorf.de/wp-content/uploads/2016/02/Kochkiste.pdf
Der Moment zum Innehalten
Mut ist nichts anderes, als immer bis zum Ende zu gehen. (Edith Piaf)