stressiges Denken

Stressiges Denken – weniger oder langsamer Denken?

Trotz überbordender Gedanken entspannen zu können, das hört sich gut an. Denn sind es nicht unsere Gedanken, die dazu beitragen wie ich mich fühle, wie ich ein Ereignis in der Vergangenheit oder Zukunft bewerte? Ja es sind unsere Gedanken, die Gefühle in uns hervorrufen und Auswirkungen auf den Körper haben. Der Klassiker als Beispiel: denken Sie an eine Zitrone, den Saft…..was passiert? Wir denken an sauer und gleichzeitig reagiert der Körper, indem er sich leicht zusammmenzieht oder Speichelfluss im Mund entsteht.

Fülle der Gedanken

Gedanken begleiten uns Tag und Nacht, sind gar nicht abstellbar und können uns auf „krumme“ Wege bringen, die Angst, Leid oder Ärger vergrößern. Da das Denken nun Mal ein Teil von uns und es kaum möglich ist keine Gedanken zu haben, bleibt wie hier in meinen Blogs schon unter verschiedenen Aspekten beschrieben, mit unseren Gedanken umzugehen, eine neutrale Haltung zu finden und uns nicht mehr direkt mit ihnen zu identifizieren. Dafür ist es wichtig auch die negativen Gedanken zu akzeptieren. Uns dem zu stellen, was wir denken.

Bewusst atmen

Durch die Konzentration auf das bewusste Atmen entsteht eine Verbindung zwischen Körper und Geist, die beruhigend und ausgleichend wirkt. Der Denkprozess wird verlangsamt und wir erfahren eine echte Ruhepause. Keine Gedanken mehr zu haben, klappt nicht. Dafür ist es ein schöner Moment, in einem Zustand zu sein, wo die Gedanken vorbeiziehen und wir nicht mehr darin verstrickt sind.

Zuversicht, Humor und Freundlichkeit sind Eigenschaften, die eine positive Kraft haben und uns sofort mit unseren Stärken verbinden. Versuchen Sie, wenn Sie mögen diese Kraft zu absorbieren. Dazu möchte ich Sie jetzt einladen. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit und folgen Sie meinen Worten. Die mündlichen Anleitungen sage ich in der Du-Form an.

 

Der Moment zum Innehalten

Frieden, die große Sehnsucht der Menschheit kann nicht von außen kommen. Frieden muss in uns selbst beginnen. Achtsam zu leben, jeden Schritt bewusst zu tun, jeden Atemzug zu spüren, ist der Weg, der uns dorthin führt. (Tich Nhat Hanh)

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