Im vierten Quartal geht für viele die Zeit schneller. Es gibt ein Zitat, das besagt, „wenn du es eilig hast, geh langsam.“ Das fällt schwer, weil wir der Illusion aufsitzen, dass wir, wenn wir schneller machen und keine Pausen machen, alles besser bewältigen.
Eine Möglichkeit wäre, sich auf den eigenen Rhythmus einzustimmen und Einswerden mit der Tätigkeit. Wem das gelingt, der fühlt sich gar nicht erschöpft, sondern gut müde von getaner Arbeit, was ein großer Unterschied ist.
Bedingungslose Freundlichkeit
Helfen kann ein liebevoller Umgang mit sich selbst. Versuchen Sie mal, sich mit bedingungsloser Freundlichkeit zu begegnen. Es innerlich immer wieder sagen: bedingungslose Freundlichkeit und beobachten, was passiert.
Ich habe bei mir selbst beobachtet, wie mein Körper in einen kraftvolleren Zustand kommt. Auf emotionaler Ebene entsteht ein Gefühl von Großzügigkeit, Leichtigkeit oder Zuversicht.
Eine kleine Auszeit
Ein Spaziergang im Wald täte sehr gut. Wenn das gerade nicht geht, möchte ich Sie zu einem kleinen Spaziergang in Ihrem Kopfkino einladen. Machen Sie es sich einfach bequem auf Ihrem Stuhl und hören Sie mir zu.
Der Moment zum Innehalten
Das meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit getan, in der wir meinten, zu wenig zu tun. Marie von Ebner-Eschenbach